Angewandte Kinesiologie
Bei der Angewandten Kinesiologie („Applied Kinesiology“) handelt es sich um eine Muskeltestmethode, bei der der Untersucher bestimmte Muskeln am Körper des Patienten auf seine Stärke hin testet. Hierbei wird die individuelle Muskelkraft des einzelnen Testmuskels beurteilt, die äußerst empfindlich für „positive“ bzw. „negative“ Einflüsse ist. D.h. ein zuvor starker Muskel wird durch den Körperkontakt mit einem individuell schädlichen Stoff (z.B. Pilze, Amalgam, Umweltgifte, unverträgliche Nahrungsmittel) oder einer kranken Körperstelle (z.B. einem Zahnherd) vorübergehend geschwächt. Umgekehrt kann ein ursprünglich schwacher Muskel durch den Kontakt mit einer für den Patienten hilfreichen Substanz (Arzneimittel, Vitamine, Mineralien, etc.) kurzzeitig gestärkt werden. Durch diese einfache, völlig schmerzlose Testmethode gewinnt man Hinweise auf kranke Organe, Unverträglichkeiten (Medikamente, Nahrungsmittel, Zahnmaterialien) oder Belastungen (Umweltgifte, Amalgam), die mit den herkömmlichen schulmedizinischen Methoden oftmals nur unzureichend oder überhaupt nicht erfasst werden können. Außerdem können mit Hilfe der Angewandten Kinesiologie die individuelle Wirksamkeit und Verträglichkeit von Arzneimitteln am Patienten vorab ausgetestet werden. Gerade aufgrund der Schmerzlosigkeit, eignet sich diese Methode hervorragend für Kinder, da keine Blutentnahme oder ähnliches notwendig ist.
Auch bei unklaren Krankheiten/Symptomen kann die Kinesiologie helfen, die Ursache zu finden.